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Portugal vertreibt mich

Allerdings bin ich auch mit meinem Programm im Lande durch. Ging besser, als ich befürchtet habe.
Nach meiner Hochrechnung müssten wir jetzt den 3. Juni haben. Von meinem Zettel habe ich kaum Streichungen durchführen müssen.
Aber das Wetter! War mal wieder eine durchgetrommelte Nacht mit wenigen Unterbrechungen.



Und auch heute war der Himmel dicht und heulte sich so einige Male kräftig aus. Alles meinetwegen?
Weil aber unter den Wolken Fernsicht gegeben ist, habe ich es gewagt, den Douro-Aussichtspunkt bei Galafura aufzusuchen.
Ja, ist schon eine tolle Aussicht. Wenn man sich jetzt noch die Wolken wegdenkt und dafür Sonne einsetzt....



Wie schon gesagt ist der Douro vom Weinanbau geprägt. Es gibt aber auch freibleibende Flächen.
Auf dem Rest kann man die Terrassierung erkennen.



Auch Douro-abwärts kann man von diesem Ort blicken, nur den Fluss selbst sieht man hier nicht.



Auch dieser Buchfink genoss die Aussicht offensichtlich.



Mein Letzter Ort in Portugal ist Bragança. Ich steuere als erstes das etwas abseits vom historischen Zentrum gelegene Kastell an.
Durch die Porta do Sol kann man sogar einfahren. Allerdings glaube ich dem Schild rechts nicht.
Ein- und Ausfahrende gleichzeitig - das passt ganz bestimmt nicht!



Das ist der Rest des herzoglichen Schlosses (12. Jahrhundert) im Kastell.
Etwa 300 Jahre später wurde der Turm ergänzt.



Das künstlerisch wertvollste Gebäude im Kastell ist das Domus Municipalis (früheres Rathaus).
Das fünfeckige Gebäude wurde im 12. Jahrhundert mit Granitsteinen über eine ehemalige römische Zisterne gebaut.
Es ist einer der wenigen romanischen Profanbauten in Portugal.
Besonders auffällig ist die Zwerggalerie unter dem Dach.

Und während ich dieses Foto aufnehme, beginnt ein Wolkenbruch.
Also schnell ins Auto. Innenstadt ist gestrichen. Es geht Richtung Heimat.
Ich will versuchen, ohne Maut heimzukommen. Denn ich habe noch ein Paar Etappen.



Aber Kastilien ist nur Durchreiseland.
Trotzdem fand ich das Städtchen Puebla de Sanabria auffallend. Es hat irgendwie seinen eigenen Charakter.
Heute campe ich in Burgos. Bis Frankreich ist noch weit!

Und endlich sind sich meine Uhren wieder einig. Navi und Handy haben ja gemerkt, dass es in Portugal eine Stunde früher ist.
Die anderen Uhren gingen also die ganze Zeit vor. Automatik!

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