Übersicht

Anfahrt

03.05.2018

04.05.2018

05.05.2018

06.05.2018

07.05.2018

08.05.2018

09.05.2018

10.05.2018

11.05.2018

12.05.2018

13.05.2018

14.05.2018

15.05.2018

16.05.2018

17.05.2018

18.05.2018

19.05.2018

20.05.2018

21.05.2018

22.05.2018

23.05.2018

24.05.2018

25.05.2018

26.05.2018

27.05.2018

28.05.2018

29.05.2018

Abschluss-Anmerkungen

Home

Impressum

Sag es in Sagres

Ich komme direkt durch Raposeiro. Da soll es ein großes Menhir (=Hinkelstein)-Feld geben.
Und es gibt ein Schild zum Monumento Megalithico. Herz, was begehrst Du mehr?



Und nach 3 km kommt auch ein Schild, dass hier das Monument ist.
Ist das alles? Ich sehe keinen Hinkelstein, nur vielleicht einen Rest eines Hügelgrabes.
Ich fahre nach meiner Anleitung aus dem Internet die Straße zum Ingrina-Strand weiter, aber mehr kommt nicht.



Na, dann doch wenigstens die Blümchen am Wegesrand. Ein Vergissmeinnicht?



Hier scheint es sich wieder um eine Nestwurz zu handeln, also eine blattlose Orchidee.



Dann auf zum Höhepunkt der Algarve - jedenfalls einem der Höhepunkte.
Auf dem Weg zum Ende Europas steht das Fortalezza de Sagres.
Dann eben da erstmal einen Rundgang drehen.



Aber mehr als die Kirche nossa Senhora da Grapa ist nicht erwähnenswert.



Höchstens noch der Leuchtturm auf dieser Landzunge.
Und natürlich der Steilabfall zum Meer hin.



Dafür kann man von der Festung die nächste Landzunge sehen, das Cabo de Sao Vicente.



Man kommt mit dem Auto bis zur Spitze. Da steht der südwestlichste Leuchtturm Europas.



Da hatte jemand eine clevere Idee.
Auf meinem Rückweg ist Mittagszeit. Endlich mal nicht mehr meine ungesunde Mittagsverpflegung.
Aber etwas stimmt nicht: ich habe sie aufgegessen und bin trotzdem nicht in Amerika angekommen. Alles Schwindel!



Dafür habe ich immerhin dieses Zertifikat erhalten. Dabei ist da drauf von der Wurst keine Rede!
(Muss ich noch meinen Namen einfügen?)



Und hier am Leuchtturm war ich mal wieder am Rande Europas und einige Zeit lang der südwestlichste Mensch auf unserem Kontinent.



Die Steilküste ist aber auch auf dieser Landzunge beachtlich.



Und die Brandung nagt an der Küste. Irgendwann ist das ganze eine Insel bzw. vollständig abgetragen.



Heidi, der Fisch könnte Dir vielleicht gefallen, aber die hatten nicht mal ein Preisschild dran, obwohl sie sich Kunstgalerie nannten.
Aber mit etwa 1 Meter ist der für unseren Teich eh zu groß!



Für die Möwen war es heute offensichtlich zu windig. Sie lagen faul auf den Steinen herum. Die hier scheint noch ein Jungtier zu sein.



Wer wissen will, ob es in der Agave auch Algarven gibt: Nein, nur umgekehrt. Aber diese sind ausgeblüht.



Weiter geht es nach Luz. Das Fortalezza da Luz sieht doch für eine Festung ganz bunt aus.
Sie schreiben aber auch außen ran, dass sie seit 1670 als Restaurant bestehen.

Weiter geht es nach Lagos. Lagos ist mit über 18 Millionen Einwohnern die größte Stadt in Nigeria.
Halt! Falscher Text!

Dieses Lagos hat nur 31 000 Einwohner, ist aber der Namensgeber für die ehemalige Hauptstadt Nigerias.
Denn in Nigeria war Lagos ein wichtiger portugiesischer Handelshafen.
Das kleine Lagos ist übrigens nicht die Hauptstadt der Algarve, sondern Faro, wie man am Wappen erkennen kann.



Lagos hat noch Teile der mittelalterlichen Stadtmauer erhalten. Dazu gehören einige Bollwerke, die die Tore schützten.



Der Straßenbelag ist teilweise künstlerisch gestaltet. Aber die Steine sind glatt und die Straße hat Gefälle!



Die Kirche Santa Maria ist zwar nur die zweitschönste Kirche der Stadt, aber dafür ist sie nicht so eng eingebaut,
dass ich hiervon ein passables Bild machen kann.



Im Inneren ist die Kirche Santa Maria eher schlicht ausgestattet.



Dicht am Meer steht die Burg der Gouverneure.



Die Datteln davor stehen in voller Blüte.



Direkt am Meer steht dagegen das Forto da Ponta da Bandeiro.



Was viele gar nicht wissen: Auch in Europa blühte 1444 der Sklavenhandel auf.
In dieser "Markthalle" gab es die wohl ersten Sklavenverkäufe in Europa.
Auch dieses traurige Kapitel teilt sich die Stadt mit ihrem gleichnamigen Handelspartner aus Nigeria.
Da war Lagos einer der größten Sklaven-"Export"häfen Afrikas.



Zum Tagesabschluss mal was ganz anderes.
Die Sitio das Fontes soll eine Karstquelle sein. Man kann um diesen See rum wandern - jedenfalls bei Niedrigwasser.
Da, wo ich die Quelle vermute, geht der Weg jedenfalls nur im Wasser weiter.



Dafür gibt es auf der anderen Seite eine Quelle. Wer jetzt etwas wie den Blautopf in Blaubeuren erwartet hat, wird enttäuscht sein.
Da war ich ja 2016.
Hier kann man ahnen, dass da rechts aus den Steinen etwas Wasser rausströmt.



Aber mehr Schüttung, als hier durch den "Wasserfall" runtergeht, hat diese Quelle nicht.
Die kann also nicht für den ganzen See verantwortlich sein!

Übersicht Vorheriger Tag Nächster Tag