Übersicht

Anfahrt

03.05.2018

04.05.2018

05.05.2018

06.05.2018

07.05.2018

08.05.2018

09.05.2018

10.05.2018

11.05.2018

12.05.2018

13.05.2018

14.05.2018

15.05.2018

16.05.2018

17.05.2018

18.05.2018

19.05.2018

20.05.2018

21.05.2018

22.05.2018

23.05.2018

24.05.2018

25.05.2018

26.05.2018

27.05.2018

28.05.2018

29.05.2018

Abschluss-Anmerkungen

Home

Impressum

Viel Weg, wenig gesehen

Heute kommt also der zweite Teil des Naturtejo-Parks ran.
Ich habe zwei Schwerpunkte ausgesucht: Um Oleiros im Westen und an der spanischen Grenze im Osten.
Zuerst Oleiros. Das ist ja eine ganze Stunde Fahrt!



Und die Hälfte davon fallen mir die Nachrichten vom letzten Jahr ein: Waldbrand in Portugals Norden.
Ich hab zwar immer schon mal wieder verbrannte Gebiete gesehen, aber hier hat das Feuer wohl vollständig gewütet.



Aber auf den Tannenspitzen sah ich grüne Sprossen blitzen.



Ich steuere die Cascata Draga da Agua d'Alta an und - oh Wunder - ich finde das Schild!
Der Weg runter ist allerdings durch das Feuer beeinträchtigt, das Seil, das als Handlauf diente, ist geschmolzen.
Dadurch war der Weg nicht einfach und die Dornenbüsche sind nicht verbrannt. Gab ´ne ganz schöne Schramme am Bein.
Und das soll ein Wasserfall sein?
Na gut, gebe ich das nächste Ziel ein. Wie? Eine Stunde? Und das für ein Durchbruchstal, das ich ja schon gestern hatte?
Also dann das andere Ziel. Was? Auch eine Stunde, aber in eine andere Richtung? Für Flussmäander? Nein!
Der Kreis Oleiros muss ja noch größer als Gifhorn sein! Dann eben an die Grenze!



Noch schnell ein Blümchen knipsen und los geht´s.



Nanu, das Navi will gar nicht wenden, sondern lässt mich in der gleichen Richtung weiter fahren.
Das ist doch der Hohn! Nach 500 m kommt das Schild für die Gegenrichtung. Und da kann man auf einem bequemen Weg
runter gehen und sieht den "großen" Wasserfall. Auch der ist die Stunde Anfahrt nicht wert
Am Grenzfluss Erges (span: Erjes) soll es drei Schluchten geben.
Aber bitte nicht zu dem auf deren Web-Seite angegebenen Aussichtspunkt fahren!
Erstens ist der Weg Naturpiste, zweitens schmal und auf beiden Seiten mit einer 1 m hohen Steinmauer eingefasst.
Als ich endlich eine Wendemöglichkeit sehe, nutze ich die sofort. Der Aussichtspunkt ist nur noch 150 m entfernt.
Das mache ich zu Fuß und sehe - Nichts.

Also umfahre ich den Abschnitt. Hin auf portugiesischer, zurück auf spanischer Seite. Dauert eine Stunde.
Und es geht kein Weg an den Fluß ran.



Einmal war ich dicht dran und konnte wenigstens das Nebental knipsen. Aber Schluchten?
Da hätte man wohl auf Verdacht wandern müssen.



Und über mir fliegt ein Adlerpaar von Portugal nach Spanien.
Für ein Bild gegen die Sonne von einem schnell fliegenden Adler ist es ganz gut geworden, aber auch nur dafür.



Jetzt muss aber mal was klappen! Penha Garcia hat einen Stausee, zu dem man vom Dorf aus wandern kann.
Man sieht auf dem Bild die angeschnittenen Berge.



An einigen Stellen fand man Ichnofossilien, die ich ja schon von Arauca kenne.
Die versteinerten Fraßgänge von Trilobiten sind aber hier deutlicher und es gibt mehr.



Die müssen sich damals ganz kräftig ausgetobt haben!



Und im künstlich angelegten See am Wanderweg schwimmt sogar ein Trilobit rum.
Waren die wirklich aus Plastik und einen Meter groß?



Am Kastell von Penha Garcia dürfte es demnächst einen Bergsturz geben.



Der Riss geht jedenfalls schon ganz schön weit rein.



Am Dorfeingang ist ein Panzer in Stellung gegangen. Er dient jetzt als Mahnmal gegen den Krieg.



Mein letztes Ziel ist Monsanto, bevor Bayer es kauft.
Nur 15 Minuten von Penha Garcia entfernt, aber der Grund besteht aus völlig anderem Gestein, nämlich Granit.
In der Umgebung hat die Erosion den Granit bereits abgetragen, aber einige Granit-Inselberge sind stehen geblieben.



Monsanto ist Granit. Überall liegen ausgelöste Steine auf dem Hügel rum.
Wenn die sich denn so verkeilen, kann man doch gut eine Ruheecke daraus machen.



Natürlich hat Monsanto auch eine Festung.
Wenn ich jetzt auf der Beifahrerseite auch noch eine Kanone einbaue, kriegen es die Langsamfahrer aber mit mir zu tun!



Man muss bei den Steinen aber schon zweimal hinsehen.
Diese beiden kullern nicht nur so rum, sondern sind Teil eines Hauses.



Das da unten kann man leicht entdecken.



Aber auch hinter dem weißen Schirm hat ein Haus den Stein als Dach genutzt.
Und das alles entstand schon vor der Serie mit Fred Feuerstein!

Und dann war ja noch das ungelöste Problem mit meinem Laptop. Es ist immer noch ungelöst.
Ich habe ihn einfach nicht mehr heruntergefahren, sondern nur zugeklappt.
Heute hab ich mal wieder Internet. Bei Chip lese ich, dass das Microsoft-Update dieses mal Probleme bereitet mit
Endlosschleifen und so. Man rätselt noch, aber vermutet einen Zusammenhang mit einigen Viren-Programmen.
Dabei ist auch Avira, also meins. Ich glaube, so lange es geht, werde ich nicht runterfahren, sondern abwarten,
bis die das Problem gelöst haben.
Allerdings zickt es manchmal rum. Eine Zeit lang konnte ich diese Seite nicht abspeichern.
Stattdessen ging der Internet-Explorer auf und ich landete auf der Seite mit den Nutzungsbedingungen von Avira. Aha?

Übersicht Vorheriger Tag Nächster Tag