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Wunderliches aus Santiago

Santiago entstand nicht auf einem Komposthaufen!
Der Name wird so erklärt: Sant Jago aus Sanctus Iacobus, Compostella nach einem römischen Friedhof (= compostum).

Jakobus war einer der 12 Apostel. Er wurde nach vergeblichen Versuchen, Spanien zu bekehren, in Judäa 44 n.Chr. enthauptet.
Der Legende nach wurde sein Leichnam in ein Boot gelegt und ins Mittelmeer geschickt.
Ein Eremit sah um 818 n. Chr eine Lichterscheinung, durch die er das Grab entdeckte.
Das Grab wurde deshalb als das von Jakob definiert. Ein Wunder oder wunderlich?
Jedenfalls wurde Santiago 830 n. Chr. zum Wallfahrtsort erhoben und blieb es natürlich bis heute.



Zunächst wurde logischerweise erst mal eine kleine Kathedrale erbaut.
Später kam dann in verschienen Etappen dieses Bauwerk raus. Manchmal muss es natürlich auch restauriert werden.



Von allen Seiten sieht die Kathedrale anders aus. Hier ist die Nordseite zu sehen.



Und hier ist vor allem der Schatzturm von Bedeutung. So ein Wallfahrtsort ist lukrativ!



Dieser bescheidene Teil ist der Hauptaltar. Daran führte eine lange Schlange langsam betend vorbei.



Direkt unter dem Hauptaltar ist das heutige Grab von Jakobus zu besichtigen.



Rechts steht die Kathedrale, gleich daneben das Hostal dos Reis Catolicos, das Krankenhaus und die Unterkunft für die Pilger.



Auch das Stadtmuseum gegenüber ist ansehbar.

So, jetzt aber ins Auto und Richtung Portugal. Um 2 Minuten vor 1 überschreite ich die Grenze.
Mein erstes Ziel ist Viana do Castelo



Dieser Renaissancebrunnen steht auf dem Platz der Republik.
Die Häuser dahinter geben einen Eindruck in das Wesen der Stadt.



Das Rathaus ist noch recht schlicht gehalten.



Die Kirche Misericordia ist - zumindest zum Platz der Republik hin - kunstvoller gestaltet.
Rechts setzt sie sich schlichter fort.



Die Kongregation Nostra Senora de Caridade, ein Ordensgebäude.



Die Kirche Sé.



Das Eckhaus ist die Kapelle das Malheiras.



Auch so zwischendrin gibt es interessante Häuser.



Hier war man früher sicher gerne krank. Das heutige Krankenhaus liegt weiter außen.



Nette Seitengassen gibt es hier.



Im Hafenbereich am Lima-Fluss wurde der gebrochenen Ankerkette an sich ein Denkmal gesetzt, oder so.



Seit 20 Jahren kann hier die Gil Eannes besichtigt werden, die 1955 als Hospitalschiff in Viano für die Fischer gebaut wurde.



Überall in der Stadt kann man die Basilika Santa Luzia auf dem Berg sehen.



Aber man kann auch hochfahren. So sieht sie also aus.
Sie ist auch auf Hochzeiten eingerichtet, wie die Gruppe rechts zeigt.



Von da oben kann man auch einen schönen Blick auf die Stadt werfen.
Zwischen den beiden gebogenen Straßen liegt die Altstadt, rechts am Lima steht das Ketten-Denkmal.



Und etwas links davon führt eine Brücke über den Lima.
Sie ist von keinem geringeren als Gustave Eiffel konstruiert worden. Da musste er den Plan für den Eiffelturm ja nur noch um 90° drehen.

Danach ging es nur noch nach Braga auf den Campingplatz weiter.
Blöde, wenn die Batterie der Maus leer ist. Aber es gibt ja 2 km weiter einen Laden.
Und ich habe mein Klapprad mit. Heidi, jetzt verstehe ich, was Du mit bergig meinst.
Runter ging leicht, aber hoch habe ich ganz schön gekeucht.

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