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Aachen - Viersen

Heute kann es sein. Also fahren wir zu zweit mit einem Auto nach Aachen.



Über den Europaplatz betraten wir die Stadt. Der Springbrunnen in der Platzmitte ist faszinierend.
Und die Parkplatzsuche war kein Problem.



Vom Parkhaus aus kamen wir gleich an den Elisenbrunnen. Das Gebäude hier wurde 1827 so gebaut und 1953 originalgetreu wieder aufgebaut.
In der Rotunde in der Mitte sind zwei Brunnen, die den Römern das wichtigste an der Stadt Auae (= Wasser) schienen.
Zwei Quellen mit 53° warmem Wasser treten hier aus, die natürlich als Heilquellen anerkannt waren..



Hier wurde versucht, die Aachener Siedlungsgeschichte, in Ausgrabungsrelikten darzustellen.
Von der Steinzeit über die Römer bis ins frühe und späte Mittelalter sind hier Phasen dargestellt.
Ich konnte nicht klären, ob es ein zufälliger Fund mit allen Phasen ist oder ein künstlich zusammengestelltes Ensemble.



Vor dem eigentlichen Zentrum stand dieser Brunnen mit Szenen aus früherer Zeit.



Natürlich steht im Zentrum der Dom. Obwohl es Sonntag war, konnten wir reinsehen. Aber es war Fotoverbot und die Wachhunde stürmten
sofort auf Widerspenstige zu. Den Domschatz haben wir uns nicht angetan. 5 € Eintritt für Protz war uns zu viel.



Das Aachener Rathaus steht gleich neben dem Dom. Es soll auf Initiative von Karl dem Großen von 800 n. Chr. zurückgehen.
Leider waren die Jünger von Christo auch hier.




Dieser seitliche Anbau am Rathaus wird leider nicht näher erläutert.


Keine Anspielung an mittelalterliche Verfolgung stellt dieses Haus neben dem Rathaus das, der Hexenhof.
Damit haben wir die Fußgängerzone abgegrast und waren etwas enttäuscht vom Kaschplatz, auf dem das Aachener Leben toben soll.
Man sieht auch auf den Bildern nur wenige Menschen. Waren die heute alle zum CHIO?




Auf dem Rückweg kreuzte die Autobahn durch das Rheinische Braunkohlenrevier bei Garzweiler. Das ist einer der Riesenbagger, der auch
Sonntags laufen muss. Hambi (den Hambacher Forst) haben wir nicht gesehen.



Das Kraftwerkszentrum, in dem die Braunkohle in Strom umgewandelt wird.



Und so sieht ein Tagebaugrube heute aus.
Als Braunschweiger kennt man solche Bilder auch vom Helmstedter Revier, allerdings etwas kleiner.



Anschließend sind wir noch in den Naturpark Schwalm Nette gefahren. Im ehemaligen Depot der British Army, das heute verlassen ist
und unter Naturschutz gestellt wurde, hatten wir Glück. Der Albino-Hirsch zeigte sich uns, wenn auch im Gras liegend.



Kurz danach kreuzte sie unseren Weg: Eine junge, etwa 20 cm lange Schlingnatter. Die sieht nciht jeder in Deutschlands freier
Wildbahn, die stehen auf der roten Liste. Aufgrund der Rückenflecken mutmaßte ich zunächst auf eine Kreuzotter,
aber ein junger Biologe identifizierte sie einwandfrei.



Diese Libelle ruhte sich auf dem Sand aus.



Und zum Abschluss kamen wir noch an dem ehemaligen Feuerwehrturm vorbei.
Wie es Ouzo ist, haben wir noch etwas feste Nahrung zu uns genommen. 
Griechisch auch Salat dazu? Kannste vergessen!

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