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Abschluss-Anmerkungen

Impressum


Salem Aleikum

Bei dem Ort Salem liegt dieses Wortspiel ja wohl auf der Hand.

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Ich versuche noch ein Geotop, die Flugsanddüne bei Salem. Kein Schild, auch kein noch so kleines.
Aber dieses Mal habe ich die geographischen Koordinaten. Da kommt mein Fußgängernavi zum Einsatz und ich finde sie.
Okay, in der Eiszeit wurde hier viel Sand durch den Wind bewegt und es gab eine große Düne (vorne).
Durch Sandabbau sind aber nur noch wenige 100 Meter erhalten.

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Jetzt aber zum Kloster bzw. seit der Säkularisierung 1802 zum Schloss Salem. Es war ein Zisterzienserkloster.
Hier steht das untere Tor, aber heute wird ein Nebeneingang benutzt.
Rechts sind noch die Reste von der Open Air Bühne, die gerade abgebaut wird. Ich komme wohl zu spät für diese Veranstaltung.

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Das Münster wird zur Zeit etwas restauriert, innen und außen.

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Aber die Orgelseite gibt es noch (fast) ohne Gerüste.

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Das ist der ehemalige Wohnkomplex, jetzt als Museum genutzt. Muss zwischenzeitlich viele Mönche gegeben haben!

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Das Langhaus enthält immer noch zahlreiche Werkstätten u.ä., die jetzt natürlich ihren Einsatz für die Touristen haben.

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Das finde ich aber etwas makaber!

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Dafür haben die beim Weinverkauf einen alten Torkel ausgestellt. So etwas kenne ich ja schon.

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Weiter geht´s zum Affenberg. Am Eingang fallen die zahlreichen Störche auf.
Das liegt sicher auch mit daran, dass hier ein Auffangbereich für verletzte Störche ist, die dann wieder hier ausgewildert werden können.

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Am Teich können die Besucher die Forellen füttern (diese ist aus dem Bodensee geknipst, da ist das Wasser klarer).
Je besser sie im Futter sind, desto teurer können sie im Restaurant verkauft werden.

Aber es ist ja der Affenberg, der sich nur um einige Tier-Arten erweitert hat.
Hier werden in einem umzäunten Waldstück ca. 300 Affen in drei sich selbst voneinander abgrenzenden Großclans mehr oder weniger frei gehalten.
Es handelt sich um Berberaffen, also ist ihre Heimat in Nordafrika. Salem aleikum.
Berberaffen gibt es in Europa in vier verschiedenen Affenbergen, einer davon ist in Gibraltar.
Die Tiere in den Affenbergen sind miteinander verwandt und werden mittlerweile sogar zur Arterhaltung in Afrika dort wieder ausgewildert.
In Europa geht es ihnen offensichtlich besser als in Nordafrika

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Auf dem Zaun sitzen etliche Affen und warten darauf, dass die lieben Besucher ihnen etwas Popcorn geben.
Der hier hat die Bettlerpose gut drauf, oder?

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Der hier dagegen sieht das Ganze etwas gelassener, schließlich gab es heute schon lecker Wassermelone!

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Und Mami mit ihren Kindern hält sich etwas aus dem Trubel raus.

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Und den hier interessiert das alles nicht. Er pennt auf diesem Ast, der über den Wanderweg ragt. Man könnte ihn also runterschubsen.

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Jetzt bin ich schon in Unteruhldingen. Wenn man am Bodenseeufer taucht, findet man an vielen Stellen solch ein Bild.
Heute natürlich nicht, denn diese Stellen stehen alle unter Unesco-Welterbeschutz.
Deshalb habe ich dieses Bild auch aus der Multimediashow am Anfang der Pfahlbausiedlung gemacht.

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Aus allen Funden hat man hier diese Pfahlbausiedlungen rekonstruiert und (natürlich gegen Geld) zugängig gemacht.
Hier handelt es sich um die Häuser aus der Bronzezeit.

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Hier dagegen ist eine Siedlung aus der Steinzeit nachgebildet.
Steinzeit? Nach der "Out of Africa-Hypothese" sind doch die Steinzeitmenschen von Nordafrika nach hier gewandert. Salem aleikum.

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Hier können Kinder die Black und Decker der Steinzeit ausprobieren. Ich weiß nicht, wie viele Tage schon an diesem Stein gebohrt wird,
aber es ist sehr mühsam. Der Fachmann würde jetzt natürlich noch Sand als Schleifmittel einsetzen!

Direkt am Parkplatz in Unteruhldingen steht das Reptilienhaus und sein Besuch ist mit der Bodensee-Erlebniscard abgedeckt.
Ich glaube, bis heute habe ich so viel besucht (bei den hohen Preisen), dass sich meine 14-Tage-Card bereits amortisiert hat.
Die restlichen Besuche sind Zugabe!

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Diesem Tierchen möchte ich nie in freier Wildbahn Auge in Auge gegenüberstehen!
Es ist nämlich eine Diamant-Klapperschlange, die mich so argwöhnisch beäugt!
Schön kann man ihr Grubenorgan unter den Augen sehen, mit dem sie Wärme aufspüren, also Warmblüter jagen können.

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Und davor hatte ich in Kroatien Schiss, das ich auf eine noch mehr eingegrabene Hornviper trete.
Aber ich weiß ja, dass diese Tierchen Menschen schon an den Tritten vorher registrieren und sie sich eher verkriechen als treten lassen.

Heute habe ich einen Platz auf dem Campingplatz Birnau bei Unteruhldingen ergattert - aber nur bis morgen!
Den heutigen Schauer gab es erst zum Schlafengehen.

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