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Abschluss-Anmerkungen

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Das Alploch ist zu

Heute Nacht wurde ich vom Stakkato eines Schauers geweckt.
Danach döste ich so vor mich hin und als ich endlich auf die Uhr sah, sprang ich hoch: 10 Uhr!
So gut funktioniert die Verdunkelung im Camp-Goo - jedenfalls bei wolkigem Himmel.
Jetzt aber schnell aufstehen, frühstücken und los.

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Denn das ist mein Ziel. Vom Campingplatz zu Fuß zur Karrenbahn und mit der Gondel auf den Karren fahrn.
Wie praktisch: es gibt Kombi-Karten für die Seilbahn und den Bus für den Rückweg, und etwas Ermäßigung für Senioren gibt´s noch drauf.

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So sieht das Panorama-Restaurant auf dem Karren von Dornbirn gesehen aus.
Vorne in der Mitte ist der Übersichtssteg für Mutige, aber ohne Glasboden.

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Na bitte, da ist er, der Bodensee. Noch etwas verschwommen, aber ich habe ihn gesehen.

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Und auch den Zufluss vom Rhein kann man von hier oben erkennen.
Er dürfte im Moment ja recht reißend sein, der Bodensee hat lt. Internet Hochwasser.

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Vom Karren aus kann man gut die verbogenen Schichten des Nachbarbergs erkennen, der von der Enz angeschnitten sein dürfte.
Da hat der kleine Tekt wieder viel Tektonik betrieben!

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Jetzt geht es den Wanderweg zum Staufensee runter. Lt. Schild soll man dafür 1 1/4 Stunden benötigen.
Da hab ich etwas Zeit, mich den Pflanzen zuzuwenden. Hier ist es der gelbe Eisenhut.

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Und hier eine große Glockenblume. In unserem Garten hätte sie die größten Glockenblüten, aber hier wächst sie wild rum.

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Und hier wächst auch das große Springkraut.

Aber zurück zum Weg! Nach etwa einer Dreiviertelstunde treffe ich auf ein weiteres Hinweisschild zum Staufensee, wieder 1 1/4 Std..
Aber der Pfeil zeigt zurück! Nach 20 Minuten erreiche ich den verpassten Abzweig, deutlich ausgeschildert.
Wahrscheinlich habe ich mich bei dem steilen Abmarsch zu sehr darauf konzentriert, auf keinem Stein zu surfen!

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Das ist also der Staufensee, den man in einem Rundweg in 20 Minuten umkreisen kann.

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Er wurde angelegt, um die Industrie in Dornbirn-Gütle mit Energie zu versorgen.
Daher also die Staumauer, an der hier vorne das überschüsige Wasser im Wasserfall weitergeleitet wird.

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Ich gehe erst mal bis zur Rappenlochschlucht runter (Beschreibung weiter hinten), um dann zur Alplochschlucht wieder hochzuwandern.
Wie man auf dem Schild da links sehen kann, war der Weg umsonst.
Geschlossen wegen gestern, der Regen scheint etwas ausgelöst zu haben. Nähere Infos waren auch am Kiosk nicht zu holen.

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Also vorwärts, wir wollen zurück. Jetzt also noch einmal durch die Rappenlochschlucht, jetzt aber vollständig.
Hier in der Gegend hat der Tekt harten Kalk und weichen Mergel durchmischt, was für den Fluss natürlich unterschiedlich starke Widerstände ergab.
Im Kalk schnitt er sich so senkrecht ein wie hier, im Mergel war das Flussbett eher muldenförmig.

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Und hier ist vor einigen Jahren einiges Gestein abgestürzt, weshalb der neue Wanderweg jetzt hier oberhalb der Schlucht verläuft.
Da heißt es also erst die Stufen hoch und dahinter dann auch wieder runter.

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Hier ist der Wanderweg wieder weiter unten und man kann die Schlucht besser genießen.

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Das hier ist die Druckleitung, die das Wasser vom Staufensee zu den Firmen transportiert(e).

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An dieser Stelle dürfte der Druck in der Leitung ganz schön abfallen...

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Im Tal ist es sehr feucht, da wächst das Moos auf den Bäumen gut.

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Ein ehemaliger Betrieb in Gütle ist die Spinnerei Hämmerle. Heute ist in dem Haus das Rolls Royce Museum untergebracht.
Ich werde denen aber meinen Wagen nicht abtreten!

Deshalb nutze ich jetzt mein Kombiticket für eine Busfahrt nach Dornbirn rein.

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Auf dem Marktplatz gibt es ganz interessante Häuser. Hier die Häuser von den Firmen Luger und Feurstein.
Die Feursteins haben viel Lüftl-Malerei angebracht, wie in Garmisch.

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Das rote Haus firmiert sich selbst als das Wahrzeichen von Dornbirn.

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Dieser Tempel ist in Wirklichkeit die St. Martin Kirche.

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Da hat sich jemand viel Mühe mit der Bemalung gegeben!

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Innendrin sieht die Kirche dagegen richtig bescheiden aus.

So, jetzt noch schnell eine Pizza einatmen und dann zu Fuß zum Zeltplatz.

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