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Abschluss-Anmerkungen

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Höhlenwelten

Heute nacht gab es die ganze Zeit ein Trommelfeuer auf das Camp-Goo Dach.
Am Morgen waren es beachtliche 11 ° C warm. Und dabei war ich in Sonnenbühl.
Aber von Sonne war nicht viel zu sehen.

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In Sonnenbühl gab es im Umkreis von 10 km drei Tropfsteinhöhlen, deshalb habe ich diesen Ort angesteuert.
Nach langen Anlaufschwierigkeiten kriegte ich das Navi immer noch überredet, doch seinen Dienst zu erledigen.
Hier bin ich also in der Nebelhöhle in Sonnenbühl-Genkingen

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Der Vorteil dieser Höhle ist, dass man hier ohne Führung frei rumlaufen konnte. Und Blitzlicht war dadurch möglich.
Natürlich geben meine ausgewählten Fotos da nur einen kleinen Überblick.

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Auch mit Lichteffekten wurde an dieser Wand gearbeitet.

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Dieser Stalakmit wurde abgeschnitten, deshalb kann man sein Innenleben betrachten.
Ist fast mit einer Baumscheibe zu verwechseln.

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In Sonnenbühl-Erpfingen gibt es die Karlshöhle, die aber als Bärenhöhle ausgeschildert ist. Dazu später.
Karlshöhe heißt sie nach einem späteren König Karl aus der Region, der hier als Kind viel in der Höhle war.

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Hier durfte aber nicht mehr geblitzt werden und man durfte nur mit einer Führung durch.
Wie man sieht, gab es auch hier Lichteffekte.

Erst später entdeckte man, dass die Karlshöhle noch eine Fortsetzung besaß, die als Bärenhöhle benannt wurde und mit zur
Führung dazu gehörte. Da der Name spektakulärer ist, wird dieser Name gern für die Gesamtanlage verwendet, daher die Ausschilderung.

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In der Bärenhöhle wurden nämlich Knochen von drei Höhlenbären gefunden, alle drei noch Jungtiere.
Aus diesen Knochen hat man dann dieses Skelett rekonstruiert.

Und jetzt geht es weiter nach Welzheim. Warum das Navi dazu am Freitag Nachmittag mitten durch Stuttgart führt,
muss ich wohl Tomtom fragen. Jedenfalls sehe ich so im Stau, dass vorne links mein Scheinwerfer blind ist.
Gottseidank taucht einen Kilometer später ein Hinweis auf eine Renault-Werkstatt auf. Mit Umwegen und einem U-Turn erreiche ich sie.
Auch die Zuständigkeit war nach einer Viertelstunde geklärt, ich kriegte meine Halogenlampe und konnte sie problemlos einbauen.
Das war beim Clio doch ganz anders.

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Und das ist in Welzheim das Ost-Kastell, aus den Funden eines Limes-Kastells teilrekonstruiert.
Klang vielversprechend. Hier ist die linke Hälfte des Lagers zu sehen.

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Innen sind an zwei Stellen die Umrisse eines Gebäudes hervorgehoben.

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Und einige Statuen oder solche Platten wurden als Kopien aufgestellt.

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Rekonstruiert ist ausschließlich das Westtor.

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Aber eben auch nur das Tor. Ich fand es enttäuschend.

So, Regen zieht auf. Also ohne Heidelberg gleich weiter zum Töchterchen.

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