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Abschluss-Anmerkungen

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Ein verhangener Tag

Heute morgen wache ich bei wolkenverhangenem Himmel auf. Lohnt sich da der Besuch auf dem Pfänder?
Beim Frühstück kommt die Sonne durch. Also fertig machen und zur Seilbahn marschieren.
Heute ist also Einweihung meiner Bodesee-Erlebniscard! Jetzt habe ich also auf jeden Fall noch 14 Tage, aber das wird wohl nicht reichen.
Von der Gondel hat man einen herrlichen Blick auf den sonnenbeschienenen Bodensee, aber Fotos aus einer 80-Mann Kabine kann ich vergessen.
Jetzt erkenne ich, dass ich gestern tatsächlich Lindau erwischt habe.
Mit zunehmender Höhe ziehen die Wolken auf. Oben herrscht Nebelsuppe.
Aber vielleicht verziehen sich die Wolken ja auch wieder. Also erst mal den Wildtierrundweg aufsuchen.

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Hier sind in großzügig geschnittenen Gehegen einige Alpentiere zu besichtigen.
Hier sind einige Alpensteinböcke zu bestaunen. Ihre Hörner wachsen zeitlebens und erreichen bis zu 1 m.
Die Hörner haben ihnen also nicht die Weibchen aufgesetzt!

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An der Nagelfluhwand im Hintergrund kann man sie auch beim Klettern und Springen beobachten.

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Auch Familie Murmeltier lässt sich blicken.

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Rothirsche sind ja auch aus unserer Gegend bekannt.

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Hier ist ein Frischling auf Futtersuche unterwegs.

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Man sollte ihn aber nicht ärgern. Papis Hauer können Knochen brechen!

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Auch freilebendes Wild kann beobachtet werden wie dieser Dompfaff.

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Das einzige Hotel in dieser Gegend ist für Insekten bestimmt.

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Das ist der ehemalige Adlerhorst. Hier wurden wahrscheinlich mehrere Greifvögel gefangen gehalten.
Ich nehme an, dass Tierschützer Sturm gelaufen sind. Jetzt gibt es hier jedenfalls keine Vögel mehr.

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Dafür ist hier jetzt der Hor(s)t der Kunst eingerichtet. In jedem ehemaligen Käfig hat ein Künstler irgend ein Kunstwerk installieren dürfen.

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Dieser Brunnen ist ein Kunstwerk ganz anderer Art.
Schade, dieser Stein mit Loch drin passt leider nicht in meinen Rucksack, also kein Souvenir.

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Am Eingang zum Wildtierpark steht zur Veranschaulichung dieser Nagelfluhblock.
Nagelfluh ist ein Misch-Geröll aus Kalkgestein und Sandstein, der im Erdinneren durch die Hitze zusammengeschmolzen ist.
Die Härte dieses Gesteins konnte ich ja schon im Eistobel registrieren.

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Und so sieht das Ganze angeschliffen aus. Trotz der scheinbaren Bröckeligkeit gibt es keine Zwischenräume!

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Immer noch Nebel. Also auf zum Pfändergipelkreuz in 1064 m Höhe (5 Min).

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Da ist das Wetter aber auch nicht besser. Also lande ich auf nen Radler im Berghaus Pfänder.
Und ich gehe halt noch einmal den Wildtierpfad lang, da muss doch mal ein Wolkenloch kommen!
Nee, aber bevor ich aufgebe, esse ich eben etwas im Berghaus.
Natürlich habe ich meinen Tisch so ausgewählt, dass ich freien Blick auf den Bodensee hätte.

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Und Petrus tut mir wenigstens ein bisschen den Gefallen.
In Natura kann man sogar das gegenüberliegende Seeufer bei Konstanz ahnen, aber auf den Fotos ist das nicht nachzuvollziehen.
Das hier ist also Bregenz. Im Hintergrund (hier) liegt der Rheinzufluss in den Bodensee.
Im Vordergrund die erste Landzunge mit der roten Bühnen-Installation und links davon das große graue Dach gehören zu den Gebäuden
der Bregenzer Festspielwochen.
Etwa dazwischen sieht man eine Landzunge mit einem großen Baum drauf.

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Da liegt links das Kloster Mehrerau und rechts davon lässt sich ein Teil vom Campingplatz erkennen.

Nachdem es wieder stärker zuzieht, mache ich mich auf den Rückweg. In Bregenz scheint teilweise die Sonne, aber der See bleibt dunstig.
Heute gehe ich über Kloster Mehrerau zurück, liegt ja praktisch auf dem Weg.

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Vom Kloster schnell ein Blick zurück.
Der Fernsehturm steht auf der Pfänderspitze, das Berghaus und die Bergstation der Seilbahn sind wirklich nicht weit davon entfernt.

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Das ist eines der Klostergebäude. Links hinter dem großen Baum steht die Klosterkirche.
Aber was ist das für ein Baum? Es steht nirgendwo, aber nach meiner gestrigen Kenntnis könnte es ein Mammutbaum sein.

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Na, dann muss ich die Klosterkirche eben getrennt fotografieren.

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Von innen ist sie sehr schlicht gehalten.

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Warum dieses Altarbild im Rücken der Kirche aufgestellt ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Nach dem Abendessen fängt es an zu nieseln.

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