2021   Übersicht

Brauschweig - Entstehung

Brauschweig - im Mittelalter

Brauschweig - in der Neuzeit

Brauschweig - Nordstadt

Braunschweig - südl. Peripherie

22.5.2021 BS - Arche Noah Zoo

02.06.2021 Celle

03.07.2021 Göttingen

05.07.2021 Gardelegen

07.07.2021 Stendal

13.07.2021 Tangermünde

18.07.2021 Himmelswege, Nebra bis Pömmelte

19.07.2021 Haldensleben usw.

31.07.2021 Potsdam Übersicht

31.07.2021 Schwielowsee Ferch Caputh

01.08.2021 Potsdam Park Babelsberg

02.08.2021 Potsdam Zentrum

03.08.2021 Potsdam Park Sanssouci

04.08.2021 Potsdam Neuer Garten

25.08.2021 Nürnberg

Übersicht Schlei

03.09.2021 Haithabu-Danewerk

04 - 06.09. 2021 Brodersby/ Missunde-

04.09.2021 Schleswig

05.09.2021 Kappeln

06.09.2021 Lübeck - Sieben Türme

07.09.2021 Lübeck - sonstiges

07.09.2021 Lübeck - Persönlichkeit

07.09.2021 Lübeck - Gängeviertel

07.09.2021 Lübeck - Travemünde

08.09.2021 Lauenburg

08.09.2021 Hitzacker,
Lübeln

02.10.2021 Reiterstadt Verden/Aller

04.10.2021 Clausthal-Zellerfeld

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Impressum

Braunschweig - südliche Peripherie

Das Magniviertel endet am Steintorwall. 
Bis zum  Altewiekring liegt noch reichlich Fläche, weil er sich nicht mehr am ehemaligen Stadtwall orientiert, sondern gerade zum Bahnhof führt.
Ich rechne diese Flächen der südlichen Peripherie zu. Kann man lange drüber streiten, will ich aber nicht!

Auf dem Giersberg (83,39 m hoch) wurde 1901 der Wasserturm errichtet und versorgte die Stadt mit reichlich Wasserdruck auf der Leitung.
1989 wurde er außer Betrieb gesetzt.



Am Ausgang vom Magni-Viertel liegt das städtische Museum, mit kunst- und kulturgeschichtlichen Exponaten zur braunschweigischen Geschichte.



Löwenwall
Gleich neben dem städtischen Museum (hinten links zu sehen) liegt der Löwenwall mit dem Obelisken, der zum Gedenken der im Kampf gegen Napoleon gefallenen
Herzöge Karl Wilhelm Ferdinand und Friedrich Wilhelm aufgestellt wurde. .

 




An der Oker neben dem Löwenwall sind die Stationen für eigenständige Bootstouren auf der Oker

 

Natürlich kann man auch Flosstouren buchen, bei Bedarf mit Grill an Bord.

Auf dem Weg zum Altewiekring kommt man am Wilhelm-Gymnasium vorbei (ich vergleiche mal nicht mit dem ASG WOB!)

Auch das zweite Schulgebäude auf der anderen Straßenseite muss sich nicht verstecken!




Die Polizei und einige Gewerbebetriebe residieren ebenfalls in einem Backsteinbau am Ring.



Aber auch andere Villen sind hier ansehnlich.



Weniger ansehnlich, aber wichtiger für Braunschweig ist bzw. war die Stadthalle. Hier fanden zahlreiche Veranstaltungen statt.
Aber jetzt ist erst mal eine Generalüberholung angesagt, nicht, weil hier gerade das Impfzentrum besticht.



Die Gedenkstätte Schillstraße
soll an die finsteren Zeiten Braunschweigs (und Deutschlands) erinnern. In diesem Gebäude kann man sich über die damalige Zeit informieren.
Leider ist diese Gedenkstätte den neuen Rechten ein Dorn im Auge! Sie glauben, durch Schmierereien die Verbrechen vergessen machen zu können.



Auf einem Foto der Gedenktafeln kann man die Außenstelle des KZ Neuengamme sehen.
Hier waren die Zwangsarbeiter untergebracht, die von Braunschweiger Betrieben ausgenutzt wurden.




Im Außenbereich sind Tafeln mit Informationen angebracht. Es gibt noch viele Leerflächen!
Hierher hab ich z.B. das Foto von damals und den Anfangs-Spruch zur Jetztzeit.



Der BraWo-Park
2010 erwarb die Volksbank Braunschweig Wolfsburg (kurz BraWo) das alte Postgebäude neben dem Bahnhof.
Der BraWo-Park ist eine Integration von Büroflächen (z.B. der Post), Einkaufspassagen und dem Intercity-Hotel.
Dafür stehen 62.500 m² plus Parkflächen zur Verfügung.




Das neue Gebäude vom BraWo-Park ist mit 68 Metern Höhe das höchste Bürohaus Braunschweigs. In den oberen Etagen hat Tim Mälzer sein Lokal "Überland" eingerichtet.



Im Einkaufszentrum am Brawo-Park regnet es nicht immer - heute schon!



Hauptbahnhof Braunschweig

1960 ist hier der neue Braunschweiger Hauptbahnhof eröffnet worden.
Hier beginnt also für jeden Bahnreisenden sein Braunschweigbesuch.


Dampflok
Neben dem Bahnhof steht diese ausrangierte Dampflok. Heute ist die Eisenbahn natürlich elektrifiziert.

Riddagshausen
Die Geschichte von Riddagshausen geht auf das Jahr 1145 zurück.
Damals wurde hier auf dem durch eine Schenkung zugestandenen Sumpfgelände ein Zisterzienserkloster gegründet.
Als ihm auch die Domäne Riddagshausen zugesprochen wurde, stand der Name des Klosters fest.
Die Klosterbrüder legten z.B. die Riddagshäuser Teiche als Basis für Fischzucht an.
Erst 1933 wurde der Ort Riddagshausen in das braunschweiger Stadtgebiet eingemeindet. Vom dörflichen Kern sind noch einige Bauwerke übrig geblieben.

Der Kreuzteich an der Hauptstraße ist einer der größeren Teiche der Anlage.

Der neue Bleeksteich ist dagegen eine kleinere Anlage. Alle Teiche zusammen ergeben das 1936 ausgewiesene Naturschutzgebiet,
dessen Schutzstatus seit 2002 auf europäisches Vogelschutzgebiet ausgeweitet wurde.

Fachwerkhäuser gibt es viele in Riddagshausen.

Diese Wohnhäuser stehen kurz vor dem Klostereingang.

Das ist ein Blick auf das Eingangstor. Links vom Tor steht die Frauenkirche, was auf eine Diskriminierung damals hinweist.

Kernstück ist natürlich die Klosterkirche, deren Bau bis zum Jahr 1275 zurückreicht.
Hier ist die Vorderseite dargestellt.

So sieht das Innere der Klosterkirche aus.

Beim Seitenanblick kann man erkennen, dass die Kirche vergrößert wurde, vermutlich als Ergebnis eines Angriffs durch Braunschweiger Herzöge,
die die Reformation durchsetzen wollten.

Neben der Kirche steht das Gebäude der Diakonie.

Auf einem Mauerpfosten begeisterte mich dieses Eichhörnchen, das in aller Seelenruhe sein Frühstück verspeiste. Es scheint den Umgang mit Menschen gewohnt zu sein.

Südstadt
Das ist keine Kirche, sondern das Gemeinschaftshaus der Braunschweiger Südstadt auf dem Welfenplatz. Heute Sitz städtischer Einrichtung und eines Supermarktes.
Über dem Eingang sieht man noch Spuren der ehemaligen Verzierung, des Reichsadlers, den man vor allem wegen des Hakenkreuzes entfernen musste.

Ja, die Südstadt ist ein von den Nazis initiiertes Neubaugebiet. Der Welfenplatz wurde extra groß angelegt, um einen Aufmarschplatz für die Nazis zu bieten.,



Gegenüber sind zahlreich Läden und (früher) Werkstätten untergebracht.



Schloss Richmond

Nicht weit vom Bahnhof entfernt in der Wolfenbütteler Straße steht Schloss Richmond. Es wurde 1769 für die spätere Herzogin Augusta,
die Ehefrau Karl Wilhelm Ferdinands erbaut. Seinen Namen erhielt es von der Heimat Augustas, dem Richmond-Park an der Themse.
Heute gehört es der Stadt und ist Ort für künstlerische Veranstaltungen.

Heidberg
Im Süden Braunschweigs wurde aus Kiesteichen die Erholungslandschaft am Heidberg geschaffen.



Damit komme ich im Südwesten Braunschweigs an, am Europaplatz. Hier stehen am Stadtring einige Villen.



Nach einer 180°- Drehung erblickt man den alten Bahnhof, der dem neuen Bahnhof weichen musste.
Das Gebäude übernahm die Nord-LB, die für ihre Verwaltung dahinter einen Büroturm errichten musste. Dahinter beginnt der Stadtpark.



Hier entstand Braunschweigs neues Veranstaltungsgebäude. Wer errät, wer dieses Gebäude gesponsert hat?



Der schiefe Turm von .... Braunschweig. Ja, die Straßenlaterne steht im Lot. Der alte Wasserturm nicht mehr. Er gehört heute zu einem Hotel-Komplex.


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