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Die (RAM)Sau vom Dachstein

Na, das sieht ja heute morgen trübe aus. Mein Frühstück nehme ich unter meiner Heckklappe zu mir.
Also auf Regen vorbereiten und dennoch nach Ramsau.



Mit dem Bus geht´s bis zum Rittisberg, die Weiterfahrt zur Dachsteinbahn hab ich ja gestrichen.
Der Rittisberg ist oben im Prinzip zu einem großen Spielplatz umgestaltet.
Das scheinen jetzt viele Urlaubsorte zu erkennen, dass mit den Kindern man Eltern und später auch die Kinder anlockt.
Das Vergnügen beginnt schon mit der metallischen Zick-Zack-Linie.



Das ist eine Achterbahn, die an der Talstation der Rittisbergbahn beginnt.
Und zur Vorbereitung wird man ganz links zuerst den Berg hochgezogen.



Ich gehe gleich von der Seilbahn Richtung Panorama-Weg Nord, also Blick zum Dachstein.
Was ich jetzt weiß, Nord und Süd ergeben zusammen fast einen Rundweg, der unterhalb der Bergstation zusammentrifft.
Und in der Mitte läuft, aber getrennt voneinder, die zweite Hälfte des jeweiligen Rundweges.
Und in der Mitte kommt man auch zum Gipfelkreuz.
Bis dahin lief ich im Wald und der bisher einzige Panormablick ergibt sich von dem Wachturm.
Das fehlende Panorama im Wald setzt sich fort, bis der Weg zurückdreht.
Ich war schon am Zweifeln und vertrieb noch den Wunsch, umzudrehen.



Vom Wachturm aus gab es wenigstens das erste Panorama vom Dachsteinmassiv, jedenfalls dem oberen Abschnitt.



Aber man kann ja die Bäume auch wegschneiden, perspektivisch gesehen.



Und das ist der höchste Gipfel, der hohe Dachstein mit 2995 Metern Höhe ist er immer noch 33 Meter höher als die Zugspitze.



Und zwei Gipfel weiter rechts kann man mit Tele diese Aussichtshütte sehen.
Es müsste der Skywalk am Hunerkogel sein, wo auch die Dachsteinbahn hinführt.



Als ausgleichende Gerechtigkeit auch ein Pano von der Gegenseite, den Schladminger Tauern.
Aber die sind zu diesig unter ihren Wolken und ich muss auch noch gegen die drückende Sonne hier gucken.
Ich bin ja auf Regen eingestellt, T-Shirt oder Sonnenbrille auf dem Campingplatz gelassen. Besser als umgekehrt!



Auch Ramsau hat sich ein Maskottchen kreiert, aber das ist nicht die Pistensau, die alle wegrammt, sondern



Wie viel RAM so ein Saurier wohl hat?

Ich hab ja noch mehr Panodramen geschossen, aber ich will mal nicht übertreiben.



An den Wegrändern ist überall Vermoorung zu beobachten.
Hier steht das Torfmoos schon "in voller Blüte", lauter Sporenkapseln, die bei der Erzeugung kleiner Torfmoose helfen.



Und so hatte ich es am Rotmoosferner erwartet. Rotes Moos.



Es sind aber nur die Spitzen der Torfmoose. Ob kalkhaltiger Boden mit der Rotfärbung zu tun hat?



Und dann kam eine Orchideenecke. Hier ist es die braunrote Sumpfwurz.



Braunrot kommt jedenfalls bei den Blüten hin.



Und rundherum gibt es zahlreiche (mehr als 50) Fuchs-Knabenkräuter, wenn ich den Bestimmungshilfen im Internet trauen kann.

Irgendwann führte der Panoramaweg wieder zur Bergstation zurück. Also Abfahrt.



Jetzt noch auf den Bus warten und schon bin ich in Ramsau.
Das ist die evangelische Pfarrkirche von Ramsau, erbaut von 1887 bis 1895.
Wer die Bergretter regelmäßig anschaut, soll sie da schon öfter gesehen haben.



Ist auch kein Wunder, denn 90° nach links gedreht sieht man das Gebäude der Bergrettung.
Ansonsten ist Ramsau klein, nach 5 Minuten war ich durch.
Wieder auf einen Bus warten und dann zurück nach Schladming.
Nachdem ich mir meinen PC-Arbeitsplatz sonnendicht eingerichtet habe, ziehen Wolken auf.
Es tröpfelt und grummelt, wird das schlimmer?

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