OBER
ITZ
(Läuseporträt Wikipedia)
"Die Oberlausitz, (oberlausitzisch:
Äberlausitz, obersorbisch Hornja Łužica ), ist eine
ursprünglich politisch eigenständige Region, die heute zu etwa 67 % zu Sachsen sowie
30 % zu Polen und 3 % zu Brandenburg gehört.

Die alte Hauptstadt der
Oberlausitz ist Bautzen.

Görlitz -
Peterskirche
Größte Stadt der Region ist aber das zwischen
Deutschland und Polen geteilte
Görlitz-Zgorzelec. Ihren Namen hat
die Oberlausitz Ende des 15. Jahrhunderts von ihrem
nördlichen
Nachbarland Niederlausitz bekommen. Ursprünglich wurde nur dieses
Lausitz
genannt, was sich vom dort lebenden slawischen Volksstamm
der Lusici ableitete (vom
alten sorbischen Wort ług für Sumpf).
Das
Gebiet der jetzigen Oberlausitz trug zunächst den slawischen Namen
Milska, benannt
nach den ebenfalls slawischen Milzenern. Später, um
1410, wurde der Name Lausitz auch
für das Land Budissin übernommen.
Von da an unterschied man zwischen Ober- und
Niederlausitz. In
beiden Lausitzen ist das westslawische Volk der Sorben beheimatet.
Die Sorben
(obersorbisch Serbja, niedersorbisch Serby, vor allem in der
Niederlausitz auf
Deutsch auch Wenden, ) sind eine westslawische
Ethnie, die vorwiegend in der Lausitz im
östlichen Deutschland lebt. Zu
ihr gehören die Obersorben in der sächsischen Oberlausitz
und die Niedersorben/Wenden in der Niederlausitz in Brandenburg, die sich
sprachlich und
kulturell unterscheiden. Die Sorben sind in
Deutschland als nationale Minderheit anerkannt.
Sie haben neben ihrer
Sprache eine offiziell anerkannte Flagge und Hymne.
Sorben sind in
aller Regel deutsche Staatsangehörige. Nach offiziellen Angaben gibt
es rund
60.000 Sorben. Diese Zahlen beruhen auf Hochrechnungen aus den
1990er Jahren.
Davon leben etwa zwei Drittel in der Oberlausitz,
vorwiegend im katholischen Dreieck
zwischen den Städten Bautzen, Kamenz und Hoyerswerda (in den fünf Gemeinden am
Klosterwasser sowie in der
Gemeinde Radibor und Teilen der Gemeinden Göda,
Neschwitz, Puschwitz
und in der Stadt Wittichenau). Im amtlichen sorbischen
Siedlungsgebiet
in Sachsen liegt der Anteil der Sorben schätzungsweise bei
durchschnittlich
12 % und beträgt an der Gesamtbevölkerung Sachsens
etwa 0,9 %.
Geomorphologisch wird die Oberlausitz durch das einheitliche
Lausitzer Granitmassiv
geprägt; lediglich der Norden und Nordosten
ist pleistozän (eiszeitlich) geformt. Der
Norden des Landes wird vom
flachen Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet eingenommen.
Die UNESCO
hat den zentralen Teil dieses Naturraumes 1996 zum Biosphärenreservat
Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft erklärt – insbesondere zum
Schutz des Fischotters.
Der mittlere Teil ist hügelig, während der
Süden vom Lausitzer Bergland geprägt ist."
Letztes Jahr waren wir
auch mal in der
Lausitz.
Vor allem bewege ich mich in der Oberlausitzer Heide und
Teichlandschaft.
"Die Gegend ist die teichreichste Gegend
Deutschlands, von der Gesamtfläche sind
141,6 km² mit Wald bedeckt,
etwa 27,5 km² sind Teiche, Flüsse, Fließgewässer und
sonstige
Wasserflächen, die bleibende Fläche ist Kulturlandschaft.

Quelle So sieht die Landschaft aus der Vogelperspektive aus.
Die
Teichnutzfläche beträgt 22,3 km². Es gibt im Reservat über 350 kleinere
Teiche und
Seen, die fast alle künstlich geschaffen wurden und über
ein System von Gräben mit
Wehren und Rohrleitungen verbunden sind.
Diese sind in 39 Teichgruppen
zusammengefasst, welche verschiedener
Nutzungsintensität unterliegen und auf Grund
ihres Umfelds
verschiedene Strukturen aufweisen."
Vogelperspektive hat den Vorteil:
die Seen sind eingebettet in Wald.
Zwei Seen vom Boden in einem Bild
ist unmöglich.
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