Graupa - Malerweg wegen Richard Wagner?



"Jagdschloss Graupa: Richard Wagner (1813-1883) verbrachte den Sommer des Jahres 1846 im
Schäferschen Gut zu Graupa, nur 6 km entfernt von Pirna, und skizzierte hier seine Oper
„Lohengrin“. Seit 1907 ist an dieser Stelle ein Museum eingerichtet. Mit Blick auf den 200.
Geburtstag Richard Wagners wurde das Lohengrin-Haus aufwendig saniert und eine neue,
inhaltlich erheblich erweiterte, Dauerausstellung im benachbarten Jagdschloss Graupa eröffnet.
Mit audiovisuellen und multimedialen Gestaltungsansätzen wird der Entstehungsprozess seiner
Opern von der Dichtung über den eigentlichen Kompositionsprozess bis zur Inszenierung
erlebbar gemacht, ohne das spätere Schaffen Wagners unbeachtet zu lassen. Im Obergeschoss
des Jagdschlosses befindet sich ein multifunktionaler Veranstaltungssaal.
"  (Flyer Burgen, Schlösser und Gärten)


"Der Liebethaler Grund ist das enge und tief eingeschnittene Tal der Wesenitz zwischen Lohmen
und Hinterjessen im nordwestlichen Randbereich der Sächsischen Schweiz.



Die Wesenitz durchbricht hier den Sandstein des Elbsandsteingebirges.
Anfang und Endpunkt des Liebethaler Grundes werden in etwa durch die Lage der Daubemühle
bei Lohmen und der (heute existiert nur noch die Wasserzuleitung, die Mühle fehlt)



Grundmühle Hinterjessen markiert. Namensgebend ist das nördlich des Grundes auf einer
Hochfläche liegende Dorf Liebethal.



Die Wesenitz hat sich im Liebethaler Grund etwa 40 bis 50 Meter tief in den hier anstehenden
Elbsandstein der Stufe "d" eingeschnitten. Altersmäßig ist dieser Sandstein dem
oberen Turonium/unteres Coniacium zuzuordnen und damit etwa 89 Millionen Jahre alt."





Die Wesenitz hat sich am Fuß eingegraben, das Darüberliegende ist eingebrochen.


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