Dresden Resterampe



Der letzte Tag in Dresden. Da klappert man noch schnell alles ab, was bisher nicht auf dem
Wege lag.  Dabei hilft eine Fahrt mit dem Doppeldeckerbus.
Das ist ein Anblick von der Schokoladenseite Dresdens, über die Brühlsche Terrasse.



Dadurch ist Dresden zuletzt in die Schlagzeilen geraten: die eingestürzte Carolabrücke.



Der künstliche Damm zeigt an, dass man an der Brücke arbeitet.
Seit gestern wird auch der intakte Teil abgerissen,



Ein depressiv stimmender Anblick einer Brücke im Industriestaat Deutschland.



Positiver stimmt da wohl der Anblick des Südufers.



Da liegt die Staatskanzlei und hält den Abgeordneten ihre Arbeit vor.



"Der Goldene Reiter thront stolz seit dem 18. Jahrhundert am Fuße der Augustusbrücke und
weist den Vorbeiziehenden den Weg in die nordöstlich gelegene innere Neustadt.
Beim Goldenen Reiter handelt es sich um ein Reiterstandbild von Kurfürst Friedrich August I.,
welcher auch als August der Starke bekannt ist. Das feuervergoldete Reiterstandbild symbolisiert
dabei zweierlei: Zum einen steht es für die Ambitionen Augusts der Kaiser des Heiligen Römischen
Reiches Deutscher Nation zu werden. Zum anderen ist es auch eine Würdigung, denn August ließ
den nach einem Brand im 17. Jahrhundert zerstörten Stadtteil Altendresden wiedererrichten.
So entstand dort, wo sich das eigentlich älteste Viertel Dresdens befand, ein Barockviertel –
die Neue Königsstadt."



Wenn das alles pures Gold wäre....



Hier scheffelt eine Wolfsburger Autofirma ihr Gold, in der gläsernen Manufaktur.



Aber sonntags ist da nicht viel los.



Dieser Anblick war die UNESCO mal der Welterbetitel wert.
Bis die bösen Dresdner sich den Verkehrsbedürfnissen unterwarfen und die
Waldschlösschenbrücke bauten. Da war die UNESCO beleidigt und zog den Titel zurück.



Das hier ist ein altes Wasserwerk.



Aber imposanter sind die Elbschlösser!
"Drei beeindruckende Bauwerke, die Elbschlösser, finden sich im Elbhang Dresdens inmitten
grüner Natur.



1850 wurde das preußisch-klassizistische Schloss Albrechtsberg gebaut, das sich im Stil am
meisten von den Sehenswürdigkeiten in Dresden unterscheidet.
Auch der Schlosspark mit seinen Wasserelementen ist einen Besuch wert.




In der Mitte der drei Schlösser befindet sich das Lingnerschloss im selben Baustil wie Schloss
Albrechtsberg, auch bekannt unter dem Namen Villa Stockhausen. Seit 1906 gehörte es zum
Besitz von Karl August Lingner, dessen Mausoleum sich in der Parkanlage des Schlosses befindet.



Schloss Eckberg ist das dritte der Elbschlösser und wurde in neugotischem Stil erbaut.
Das Schloss ist seit 1985 ein Luxushotel und deshalb für Besichtigungen nicht mehr zugänglich.
Doch schon der Blick von außen lohnt sich!"



Zufahrt zum Blauen Wunder. Nein! Ich bin nicht blau, sondern die Brücke verwaschen blau.
"Es handelt sich dabei um eine Stahlbrücke, die mit offiziellem Namen Loschwitzer Brücke heißt.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts verbindet die Elbbrücke die beiden Villenviertel Loschwitz und
Blasewitz miteinander. Warum das „Blaue Wunder? Der Name der Brücke lässt sich
folgendermaßen herleiten: Blau referiert auf die Farbe der Brücke.
Um ein Wunder handelt es sich, da die Brücke eine der ersten Stahlfachwerkkonstruktionen
der damaligen Zeit ist, die strompfeilerfrei war – eine Meisterleistung.
Ende des 19. Jahrhunderts war die Verwendung von Stahl noch sehr selten und daher ungewohnt.
Zahlreiche Stadtplaner, Bauingenieure und Architekten übten starke ästhetische Kritik am
Blauen Wunder, da es sich nicht in das malerische Landschaftsbild einfüge.
Ein weiteres Wunder ist die Brücke aber auch deshalb, weil sie während des 2. Weltkrieges
unversehrt blieb. Wie viele andere Brücken zuvor sollte auch das Blaue Wunder beim Rückmarsch
der deutschen Truppen durch die SS zerstört werden. Selbst für die Sprengung war bereits alles
vorbereitet. Zwei mutige Dresdner verhinderten dies aber (unabhängig voneinander), indem sie
die Zündschnur zerschnitten bzw. die Leitungen aus der Sammelbatterie zogen. Eine Gedenktafel
am Brückenkopf auf Blasewitzer Seite gedenkt noch heute Erich Stöckel und Paul Zickler."



Hier ahnt man den zweigeteilten Brückenkörper.



Aber hierfür müsste ich ein heute erfrischendes Bad in der Elbe nehmen.
Leider hab ich keine Wechselklamotten mit, deshalb mach ich ne Anleihe bei Herrn Wikipedia.



"Unmittelbar vor den Toren Dresdens ließ August der Starke das Wasser- und Bergpalais Pillnitz
nach Plänen von Matthäus Daniel Pöppelmann errichten. Damit war der Grundstein für die größte
chinoise Schlossanlage Europas gelegt, die 1868 unter Friedrich August dem Gerechten
Sommerresidenz des sächsischen Königshauses wurde. Der Schlosspark ist für seine Fülle an
botanischen Schätzen bekannt, wie die mehr als 230 Jahre alte Kamelie, rund 400 Kübelpflanzen
und wertvolle alte Bäume. Das Schlossmuseum im Neuen Palais mit Kuppelsaal, Königlicher
Hofküche und Katholischer Kapelle gibt Einblicke in das höfische Leben und die Geschichte der
Schlossanlage. Sonderausstellungen zu Werken Dresdner Künstler komplettieren das Museum.
Im Berg- und Wasserpalais befindet sich das Kunstgewerbemuseum der Staatlichen
Kunstsammlungen Dresden".Quelle



Ein Seitenflügel von außen.



Der Innenhof.



"Das ehemalige Fabrikgebäude der Zigarettenfabrik Yenidze gehört zu den architektonischen
Sehenswürdigkeiten der Stadt Dresden. Es steht an der Weißeritzstraße am östlichen Rand der
Friedrichstadt, unweit des Kongresszentrums. Das von 1908 bis 1909 von Martin Hammitzsch
geplante Bauwerk hat eine Gesamthöhe von 62 Metern und wird heute als Bürogebäude genutzt."



Semperoper, da war doch was: "ist mit Statuen berühmter Persönlichkeiten wie Shakespeare,
Molière, Goethe und Schiller ausgestattet."

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