Am Tag
meiner Abreise wollte ich noch in der Confiserie Felicitas einige Mitbringsel
besorgen. Aber denkste! Von drei Seiten näherte ich mich mit dem
Wagen Spremberg an, aber jedes Mal landete ich an einer Vollsperrung
- ohne Umleitungsbeschilderung und auch das Navi war ratlos. Nach
2 Stunden Suchen gab ich auf, mein Sofi wartete längst auf
mich!
Das ist das Ausstellungs- und Verkaufsgebäude.
Nur gut, dass wir letztes Jahr einen Abstecher nach hier gemacht haben!
Flüssige Schokolade wird hier benötigt, um solche Kunstwerke
herzustellen:
Na, Appetit auf eine Zugfahrt?
"Auf Grundlage eines
Ministerratsbeschlusses vom 23. Juni 1955 wurde im selben Jahr mit den
ersten Maßnahmen zum Aufbau des später als Gaskombinat Schwarze Pumpe
bekannten Kohleveredlungsbetriebes begonnen. Am 5. August 1959 wurde
durch Beschluss des Kreistages Spremberg die Gemeinde Terpe in Gemeinde
Schwarze Pumpe umbenannt. Das Gaskombinat Schwarze Pumpe entwickelt sich
durch den immer weiter steigenden Bedarf in der DDR zum damals größten
Braunkohleveredlungsbetrieb der Welt. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurden
ab 1992 die veralteten Anlagen des Gaskombinats Schwarze Pumpe
schrittweise stillgelegt und das Gelände in den Industriepark Schwarze
Pumpe umgewandelt. Im nördlichen Teil des Geländes, nur wenige hundert
Meter östlich des Ortes, entstand von 1993 bis 1998 das neue Kraftwerk
Schwarze Pumpe. Am 27. September 1998 wurde die bis dahin selbstständige
Gemeinde Schwarze Pumpe zusammen mit Sellessen in die StadtSpremberg eingemeindet."
In der Landwirtschaft gab es viele Felder mit Sonnenblumen - ein guter
Abschluss meiner Fahrt.