Hat
hier Xanthippe gewohnt?
Als die Römer frech
geworden..... bezogen sie im Teutoburger Wald eine blutige Nase.
Als
Schlussfolgerung errichteten sie den befestigten Limes mit einigen
Armee-Stützpunkten wie
Köln. Manche der
römischen Limes-Städte haben sich bis
heute erhalten. Die größte Stadt ist
Köln, schon im Mittelalter eine
Großstadt mit überregionaler Bedeutung.
"Während der Römerzeit, etwa
um die Zeitenwende, befanden sich unweit des Stadtkerns
von Xanten
ein Legionslager (Vetera) sowie die Colonia Ulpia Traiana (um 275 n.
Chr. zerstört).
Im frühen Mittelalter entstand eine neue Siedlung
über dem alten römischen Friedhof, für die
aus einem lateinischen
Text des 9. Jahrhunderts die Ortsbezeichnung Sanctos überliefert ist."
Damit ist man ja fast bei Xanten:
"Da Xanten als einzige ehemals römische Siedlung nördlich der Alpen
nicht auf dem Gelände
der Colonia, sondern südlich davon über deren
Friedhof entstanden war, wurde 1977 der
Archäologische Park Xanten
als teilweiser Wiederaufbau der römischen Colonia Ulpia Traiana
eröffnet und touristisch erschlossen.
Am 14. September 1973
beschloss der Landschaftsausschuss des Landschaftsverbands
Rheinland
(LVR) die Einrichtung des Parks auf dem Areal der ehemaligen Colonia,
für den im
folgenden Monat der LVR als Träger eingesetzt wurde. Der
Aufbau des Parks begann wenig
später in der Umgebung des
Amphitheaters, während die übrigen Flächen noch bis 1974
landwirtschaftlich genutzt wurden. Der südöstliche 6 ha große Teil des
Parks wurde schließlich
nach vier Jahren am 8. Juni 1977 eröffnet."

Und so,
wie auf diesem rekonstruierten Modell, soll die Colonia ausgesehen
haben.
Heute ist davon das Amphitheater und der Hafentempel
(Stadtrand Mitte am See) restauriert.
Die restlichen Flächen
versprechen noch zahlreiche Entdeckungen.

Mit dieser (rekonstruierten) Mauer muss die Stadt geschützt worden sein.

Das ist keine Stadtmauer, sondern das Amphitheater.

Ob das wohl Caesar ist, der die Besucher begrüßt?

Bis hierhin hat man die Außenmauer rekonstruiert.

Die Arena ist errichtet.

Wie gesagt, es wird noch weiter erforscht. Unter der Plane werden
Mauerreste geschützt.

Dieses nachgebaute Haus enthält (rechts) die Taverne und (links) die
Bäder.

Das ist der Eingang zu den Bädern.

Die Inneneinrichtung wurde (vielleicht nach den Erkenntnissen aus
Pompeji) mit feinen
Details ausgeschmückt. Hier ist das Bad
nachgebaut.

Und noch ein Bad.

Mit solchen Baukränen wurde der Bau ausgeführt.

So ein Kran ist nicht sehr mobil.

Die Herberge.

Einige Römer wurden angestellt, um ihre Handwerkskunst vorzuführen.

Drei Eigentumswohnungen.

Hier wurden die Mauerreste konserviert.

Vom Hafentempel konnte noch nicht erforscht werden, welchem Gott er
geweiht war.
Weil er am See stand, gab man ihm diesen unverfänglichen
Namen.

Die Säulen wurden mit korinthischen Kapitellen abgeschlossen.
Ob man
wirklich Farbreste daran fand?

Die Säulenreihe und die Mauern, die das Dach tragen halfen.

Dieses Standbild war dem Gott Silvanus gewidmet. Es steht aber am
Theater.

Überreste der römischen Wasserleitung.

Damit man erkennt, wer der Kanal-Forscher ist, hab ich ihn etwas
erhellt.

"Die römisch-katholische Pfarr- und ehemalige Stiftskirche St. Viktor in
Xanten
wird wegen ihrer Bedeutung und Größe landläufig als Xantener
Dom bezeichnet.
Die Türme sind 72 und 74 Meter hoch. 1937 wurde dem
Gotteshaus von Papst Pius XI.
der Titel einer Basilica minor
verliehen, zudem ist es heute Propsteikirche."

Der Kalvarienberg stellt eine jugendgefährdende Gewaltszene dar.

"Das um 1540 erbaute Gotische Haus gilt als herausragendes Beispiel der
spätgotischen
Baukunst am Niederrhein. Es beschreibt anschaulich
durch sein original erhaltenes Holzwerk
(Balkendecken und Dachstuhl)
die aktive Denkmalpflege in Xanten."
Hallo Echo: "Was sind die
Einwohner von Wesel?"

Aus taktischen Gründen mussten wir einen Abstecher in die
Kreishauptstadt machen.

Ich konnte der Versuchung widerstehen, mich auf den Jakobsweg zu
begeben.

"Der Willibrordi-Dom in Wesel wurde von 1498 bis 1540 als spätgotische
Basilika mit fünf
Kirchenschiffen erbaut. Der 1478 errichtete Turm
blieb von dem dreischiffigen gotischen
Vorgängerbau von 1424–1480
erhalten."

"Das historische Rathaus der Stadt Wesel war eines der wichtigsten
historischen Bauwerke
und das Wahrzeichen der Stadt. Das in der
Mitte des 15. Jahrhunderts errichtete und
1698/1700 erweiterte
gotische Rathaus am Großen Markt wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.
2011 wurde die Fassade durch eine Bürgerstiftung rekonstruiert."
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