Ein feste Burg ist unsre Straß'
   

"Das Münster wurde 1176 bis 1439 aus rosa Vogesensandstein an der Stelle eines abgebrannten
Vorgängerbaus aus den Jahren 1015 bis 1028 errichtet, der seinerseits ein 1007 abgebranntes
Gotteshaus aus karolingischer Zeit ersetzt hatte. Das neue Gebäude wurde von Nordosten nach
Südwesten errichtet und entstand zunächst im romanischen, dann im gotischen Stil.
Von mindestens 1647 bis 1874 war das Münster mit seinem 142 Meter hohen Nordturm das
höchste Bauwerk der Menschheit und das höchste im Mittelalter vollendete Gebäude.
Die ursprünglich zweitürmig geplante Fassade wurde nur bis zur Fertigstellung des sogenannten
Rosengeschosses in Anlehnung an den ursprünglichen Entwurf ausgeführt. Schon in der Art der
Abgrenzung zwischen Eingangs- und Rosengeschoss sind Unterschiede zwischen Plan und
Ausführung zu erkennen, ebenso bei den Turmfenstern. Die daraufgesetzten Turmgeschosse
weichen noch stärker ab."



Der Eingang.



Der Altar.



"Bemerkenswert ist die astronomische Uhr im südlichen Querschiff.
Im Jahr 1567 wurde durch den Stadtmagistrat der Bau einer neuen Uhr beschlossen.
Conrad Dasypodius, Professor der Mathematik, schuf den endgültigen Plan. Die Uhr, bereits mit astronomischen Anzeigen, Kalendarium und Planetarium versehen, wurde 1574 vollendet und
lief bis 1789. Von dieser Uhr stammen das bis heute erhaltene Uhrengehäuse und ein Teil der
Gemälde.



Die Uhr zeigt die Erdbahn, die Mondbahn und die Bahnen der Planeten Merkur bis Saturn an.
Am erstaunlichsten ist das Räderwerk, das in der Silvesternacht abläuft und das Basisdatum für
die beweglichen Feiertage errechnet. Den Rekord für langsam drehende Zahnräder stellt wohl
der Teil der Uhr auf, der die Präzession der Erdachse nachbildet – eine Umdrehung in
25.800 Jahren. Sie ist aber auch die weltweit einzige Uhr, die 13 Uhr schlägt."




Natürlich hat das Münster auch ansehnliche Fenster.



Auffällig natürlich das Rosettenfenster.



"Das Haus Kammerzell (auch Kammerzellhaus, Französisch: Maison Kammerzell,
Elsässisch: Kammerzellhüs) ist ein umgebautes bürgerliches Fachwerkhaus und das bekannteste
Profangebäude in Straßburg.
Das Haus Kammerzell gilt als eines der schönsten Fachwerkhäuser der deutschen Spätgotik,
vergleichbar mit dem (1944 zerstörten) Salzhaus in Frankfurt am Main oder dem



(wiederaufgebauten) Knochenhaueramtshaus in Hildesheim (rechts), ist aber im Gegensatz zu
diesen in Originalsubstanz erhalten.



So sieht Haus Kammerzell insgesamt aus.



Am Place Kleber Les Boutiques.



Ich parke in  der Nähe vom Place de la République. Der Platz ist besetzt von bemerkenswerten
Bauwerken: Der Bischofspalast in Straßburg.



Auch das Finanzamt macht anscheinend ausreichend Gewinn.



Das historische Museum.



Die Nationalbibliothek



Das Nationaltheater



Der Palast des Militärgouverneurs



Villa Ritleng



Die Präfektur.

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