Ist noch Kalk dar



In diesem Modell hat man nach einer Zeichnung von 1575 die Lage von Kalkar nachgebaut.
Man erkennt sehr schön die geschützte Insellage der Stadt.



Das Modell ist im städtischen Museum ausgestellt. Das Gebäude beherbergt auch die
Tourist Info.



Vom zentralen Markt sieht man St. Nikolai, die katholische Kirche der Stadt.
Und in der Mitte des Platzes die Gerichtslinde.



Besonders erwähnenswert am Markt ist das Rathaus.



Das Standbild am Rathaus stellt keinen Roland dar, sondern Justitia.

 

An diesem Haus sind die drei Köpfe hervorgehoben. Sie symbolisieren drei Pestflüchtige,
die durch einen identischen Traum zum Umkehren überredet wurden.



Die evangelische Kirche durfte, weil sie die kleinere Gemeinde vertritt, die katholische
Kirche nicht in der Größe übertrumpfen.



Das kaiserliche Postamt wurde heute zu einem Geschäft umgewidmet.



Das Beginenhaus diente den Beginen als Wohnung.
"Beginen waren Mitglieder von religiösen Laiengemeinschaften in weiten Teilen Europas vom
Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert. Sie richteten ihr Leben am Armuts- und Bußideal in der
Nachfolge Jesu Christi aus und verrichteten vor allem karitative Tätigkeiten für Kranke,
Arme und Sterbende."



"Die Stadtwindmühle am Hanselaertor im Osten der Stadt (Kalkarer Mühle);
sie ist die größte Windmühle (27,5 m Kappenhöhe, 25 m Flügeldurchmesser, 8 Böden)
am Niederrhein; 1770/71 als Lohmühle erbaut, 1995/1996 restauriert, ist sie heute voll
funktionsfähig mit zwei Mahlwerken;"
"Einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden ist Kalkar vor allem durch die
Auseinandersetzungen über den Bau des „Schnellen Brüters“, eines Kernkraftwerks vom
Typ SNR-300 mit einer geplanten Leistung von 300 Megawatt. Der 1973 am Rheinufer im
Ortsteil Hönnepel begonnene Bau wurde zwar 1986 fertiggestellt, das Kraftwerk aber nicht
in Betrieb genommen. Ein niederländischer Unternehmer errichtete auf dem Gelände den
Freizeitpark „Wunderland Kalkar“."
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